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Überblick Schulhund

Seit einigen Jahren sind auch in der Schweiz immer öfters Hunde im Schulzimmer anzutreffen. Schulhunde bringen nicht nur Freude ins Schulzimmer, sondern oft auch Ruhe und Gelassenheit. 

Sie können als Begleiter von Lehrpersonen gute Arbeit leisten.

Untenstehend gehe ich genauer folgende Begriffe ein:

Damit ein Hund diesem Job gewachsen ist, ist eine angepasste Vorbereitung, vom Hund, sowie des Menschen unumgänglich.

Ich arbeite seit vielen Jahren mit meinen beiden Schulbegleithunden und

durfte schon viele Hund-Mensch-Teams begleiten.

Bei mir erfährst du, wie man einen Hund auf seinen anspruchsvollen Job vorbereitet!

begriffsdef

Begriffsdefinition

Obwohl (noch) keine allgemeingültige Definition festgelegt wurde, gibt es viele verschiedene Namen für einen Hund, der in der Schule arbeitet. Am meisten hört man wohl den Begriff "Schulhund", gefolgt vom  "Schulbegleithund" oder "Klassenhund". Da zu einem Hund, der in der Schule im Einsatz ist immer auch ein Mensch gehört und diese als Team unterwegs sind, nutze ich auf meiner Homepage den Begriff "Schulbegleithunde-Team".

Schulhunde werden in verschiedene Kategorien unterteilt:

"Präsenzhund" sind Hunde, die zusammen mit ihrem Menschen (mehrheitlich Lehrpersonen) im Unterricht anwesend sind und über längere Zeit, regelmässig und über mehrere Lektionen in der Klasse bleiben. "Päsenzhunde" können einerseits einfach in der Schule dabei sein, oder gezielt eingesetzt werden.

"Besuchshund" sind Hunde, welche mit ihrem Menschen (nicht zwingend Pädagogen) in der Klasse zu Besuch kommen und diese dann wieder verlassen, z.B. Lesehunde in einer Bibliothek. Auch diese Einsätze können regelmässig stattfinden, der Unterschied ist, dass der begleitende Mensch nicht gleichzeitig die Lehrperson ist.

 

Wichtig: Ein Schulhund ist kein Therapiehund. Therapiehunde werden gezielt, und meinst im Eins-zu-Eins-Setting für therapeutische Zwecke eingesetzt.

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Wirkung

Schulbegleithunde bringen nicht nur für viele Kinder Freude ins Klassenzimmer, sondern ihre Anwesenheit wirkt sich auch positiv auf das Klassenklima aus. Durch ihr Dasein kann nicht nur die Motivation in die Schule zu kommen steigen, sondern durch gezielten Einsatz des Hundes gelingt es auch, den Kindern einen anderen Zugang zum Lernen aufzuzeigen. Oft ist nur die Präsenz vom Schulbegeithund Grund genug aufeinander Rücksicht zu nehmen und somit ruhiger miteinander umzugehen und langsamer im Klassenzimmer umher zu gehen. Nicht selten gelingt es vor allem Kindern, die Mühe haben auf andere einzugehen durch die Interaktion mit dem Hund - der weder wertet noch beurteilt - mit dem Gegenüber in Kontakt zu treten.

Durch die Präsenz von einem gut vorbereiteten und geführtem Schulbegleithund lernen die Kinder nicht nur viel zum Thema Hund, sondern auch, wie man mit ihm auf angemessene Art und Weise interagiert. Nicht selten kommt es vor, dass Kinder, welche Angst vor Hunden haben, diese durch den Kontakt mit dem Schulbegleithund verlieren und immer mehr getrauen mit ihm in Interaktion zu treten, was wiederum das Selbstwertgefühl steigert.

Voraussetzung

Voraussetzung

Voraussetzung Hund

Hunde, welche im Schulsetting tätig sind, müssen einiges leisten. Damit ein Hund lange Freude an seiner Arbeit hat, ist es wichtig, dass er gut auf seinen Job vorbereitet ist und gezielt eingesetzt wird.

Grundsätzlich sind Hunde jeder Rasse und Grösse dafür geeignet, Schulbegleithund zu werden. Je nach Einsatzort (Grösse und Struktur der Schule, Alter der Kinder und Art der Einsätze) eignet sich der eine oder der andere Hund besser.  Eine Grundvoraussetzung, welche der Hund mitbringen muss ist, dass er weder aggressiv noch ängstlich auf Menschen reagiert und sicher ist, im Umgang mit (Umwelt-)Reizen.

Kurz gesagt, es gibt ihn nicht, DEN Schulbegleithund.

 

Voraussetzung Mensch

Es ist vor allem der Mensch / die Lehrperson an der Seite des Hundes welche/r einige Voraussetzungen mitbringen muss, damit der Hund seine Arbeit an der Schule gut meistern kann.

Nicht nur viel Zeit und Geduld ist nötig, um seinem Hund Sicherheit zu geben und sein Vertrauen zu gewinnen. Sondern auch Bereitschaft, seinen Hund lesen zu lernen, seine Bedürfnisse zu erkennen und auf diese einzugehen. Dies sind grundlegende Voraussetzungen, damit Mensch und Hund zu einem Team werden.

Wie du mit deinem Hund zu einem gut funktionierenden Schulbegleithunde-TEAM zusammenwachsen kannst, darfst du bei mir lernen!
 

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